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Dokument Zeitschrift für deutsche Philologie Ausgabe 02 2024
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Inhalt der Ausgabe 02/2024

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2024.02
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 2 / 2024
Veröffentlicht: 2024-06-19

Inhalt

Inhaltsverzeichnis / Impressum

Aufsätze

Literarische Bedeutsamkeit.

  • Philipp Pabst
  • Moritz Baßler

Wie Texte als Zeichengebilde Bedeutung herstellen, ist uns als Literaturwissenschaftler: innen vertraut. Man hat uns das bereits in den ersten Jahren an der Universität durch Semiotik, Strukturalismus und Hermeneutik beigebracht. Wie Literatur aber die Tragweite eines verhandelten Sachverhalts ausstellt und wie sie sich dabei selbst als künstlerisches Artefakt von Bedeutung in Szene setzt, das sind systematische Fragen, die man bislang selten im Fach gehört hat. Das überrascht insofern, als in ihnen doch ein Kernbereich der literaturwissenschaftlichen Gegenstandsgrundlage angesprochen ist.

„Zugleich bedeutend und deutungslos“

  • Jochen Hörisch

‚Bedeutend‘ ist ein, wenn nicht das Lieblingswort Goethes. Goethe spielt durchweg mit dem Doppelsinn dieses Wortes (gewichtig und semantisch), doch er vermeidet es auffallend, Bedeutungen auf zentrale (etwa religiöse, historische, transzendentale etc.) Sinn-Instanzen zu beziehen oder von diesen abzuleiten. Vielmehr stellen sich Bedeutungseffekte bzw. bedeutende Effekte in dem Maße ein, in dem Versuche einer Letztbegründung von Sinn scheitern.

Verschärft unscharf

  • Eva Geulen

Während der Anspruch auf Bedeutsamkeit heute prätentiös wirkt und eher mit einem Mangel an Bedeutung als mit Fülle assoziiert wird, geben begriffsgeschichtliche Rekonstruktionen den Blick auf eine alternative, inzwischen aber weitgehend verschüttete Tradition frei. Vor allem bei Erich Rothacker und Hans Blumenberg erweist sich Bedeutsamkeit als eine ästhetisch konnotierte Zugangsqualität für Erkenntnis überhaupt.

Brechts U- statt V-Effekt

  • Christian Metz

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs stellt sich die Frage nach der Bedeutsamkeit mit historischer Dringlichkeit: Was ist in den Trümmern eines zerstörten Landes und in einer ruinierten literarischen Kultur noch zu erhalten, was zu würdigen oder auch verloren zu geben? Bertolt Brechts Buckower Elegie „Rudern, Gespräche“ erweist sich als poetischer Versuch, die Fragen der Bedeutsamkeit neu auszuloten, indem das Versexperiment den für alle Brecht-Leser:innen vertrauten Verfremdungseffekt auf allen Textebenen durch die Inszenierung von Unschärfeverfahren ersetzt. Mit dem U-Effekt konstituiert und entzieht Brechts Lyrik Bedeutsamkeiten und schließt so auf eigene Weise an die Schreibweisen der literarischen Avantgarde um 1900 an.

Teilhabe

  • Patrick Hohlweck

Der Beitrag entwickelt eine Theorie der Bedeutsamkeit nach Roland Barthes, für die seine frühe Theorie des Mythos sowie seine unterschiedlichen Einlassungen zur Möglichkeit der Darstellung des Realen herangezogen werden. Anschließend werden unterschiedliche Dimensionen einer Kritik der Bedeutsamkeit anhand von Rolf Dieter Brinkmanns transmedialer Poetik des Realen entwickelt, mit einem Schwerpunkt auf Brinkmanns Tonbandarbeiten.

Entleert bedeutsam

  • Eva Stubenrauch

An Uwe Tellkamps jüngstem Roman „Der Schlaf in den Uhren“ und seiner literaturkritischen Rezeption kann man den Abstieg eines bedeutsamen hin zu einem geächteten Autor nachverfolgen. Der Beitrag nimmt diesen exemplarischen Fall zum Anlass, um ‚Bedeutsamkeit‘ als literarische und soziale Kategorie zu profilieren. Zudem widmet er sich dem Konflikt zwischen Literatur, Literaturkritik und politischer Theorie um die Bedeutung des Signifikanten ‚Demokratie‘, der nicht zuletzt durch diesen Konflikt zunehmend semantisch entleert wird.

Relevanz

  • Stephan Brössel

Der Beitrag zeigt die Verwendungsweisen des Relevanzbegriffs in der wissenschaftlichen Publizistik (nebst ihrer Diskursstrategien) auf und unterbreitet einen Vorschlag für seine Grundlegung als Basiskategorie der Literaturwissenschaft: Mit theoretischer Fundierung, methodologischer Kontur und heuristischer Ausrichtung. Den Rahmen bilden struktural-semiotische Ansätze sowie die Narratologie, als Beispiele dienen Heines „Neue Gedichte“ (1844) und Goethes „Werther“ (1774).

Das Fotogedicht

  • Stephanie Catani
  • Michael Will

Mit dem Fotogedicht rückt dieser Beitrag eine fachübergreifend weitgehend unbeachtet gebliebene intermediale Gattung in den Fokus, die ab Sommer 2024 in einem von der DFG geförderten Projekt an der JMU Würzburg erforscht wird. Der Beitrag skizziert die Ausmaße und die Diversität des bisher erarbeiteten Korpus und versucht eine definitorische Konstituierung. Darüber hinaus werden die literarhistorischen, medienkomparatistischen, kulturwissenschaftlichen und gattungsästhetischen Kontexte und Diskurse aufgezeigt, in denen das Fotogedicht zukünftig zu diskutieren sein wird.

Buchbesprechungen

Stefan Höppner: Goethes Bibliothek. Eine Sammlung und ihre Geschichte Frankfurt/Main: Klostermann 2022

  • Martina Schönbächler

Das im Untertitel enthaltene Versprechen, sowohl den aktuellen Zustand von „Goethes Bibliothek“ zu beschreiben als auch ihre historische Entwicklung zu verfolgen, löst Stefan Höppners substanzielles Buch umfassend ein. Die lange Desiderat gebliebene Gesamtschau auf seinen komplexen Gegenstand leistet Höppner in zwei voneinander unabhängig rezipierbaren Teilen, von denen der erste die Geschichte des Bestands provenienz‑, literatur- und kulturgeschichtlich aufarbeitet, der zweite verschiedene literatur- und buchwissenschaftliche Perspektiven darauf öffnet. Gefördert wurde die materialbasierte Studie im Rahmen des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel, aus dem in Zusammenarbeit des Verfassers mit Ulrike Trenkmann auch das digitale Verzeichnis „Goethe Bibliothek Online“ hervorging.

Timothy Attanucci: The Restorative Poetics of a Geological Age. Stifter, Viollet-le-Duc, and the Aesthetic Practices of Geohistoricism, Berlin, Boston: De Gruyter 2020.

  • Michaela Trenner-Haberkorn

Timothy Attanucci widmet sich in seiner Studie zwei Schlüsselfiguren des 19. Jahrhunderts und ihrem Einfluss auf zeitgenössische und nachfolgende Diskurse. Er stellt Bezüge zwischen der Poetologie des österreichischen Malers und Schriftstellers Adalbert Stifter (1805–1868) und den kunsthistorischen Arbeiten des französischen Architekten Eugène-Emmanuel Viollet-le-Duc (1814–1879) her, indem er die gemeinsamen Schaffensgrundlagen der schriftstellerischen Tätigkeit Stifters einerseits und der Restaurierungsarbeiten Viollet-le-Duc andererseits in deren geologischen Studien und im geohistorischen Diskurs der Epoche verortet.

Saskia Schicht: „Das Zeigen muß gezeigt werden“. Eine Ästhetik des Zeigens im epischen Theater Bertolt Brechts, Würzburg: Königshausen & Neumann 2022 (= Brecht – Werk und Kontext, Bd. 12/22)

  • Matthias Rothe

Saskia Schichts umfangreiche Studie eröffnet überraschende Perspektiven und arbeitet nicht nur philologisch genau, sondern tut dies zudem philosophisch äußerst informiert. Wie die Autorin bemerkt, ist der titelgebende Begriff des Zeigens ein Alltagsbegriff, und es bedarf einiges, ihn seiner Selbstverständlichkeit zu entkleiden. Sicher hat er auch deshalb bisher wenig Aufmerksamkeit in der Brechtforschung bekommen und ist nur nebenher mitgelaufen, mit der Implikation, man wisse schon, was damit gemeint sei.

Martin Endres, Ralf Simon (Hg.): ‚Wort für Wort‘ – Lektüren zum Werk von Oswald Egger, Berlin, Boston: De Gruyter 2021 (= Theorie der Prosa)

  • Frieder von Ammon

Die Auseinandersetzung mit Gegenwartsliteratur kann für die Literaturwissenschaft ein großes Potenzial bergen; vor allem dann, wenn das übliche Instrumentarium nicht ausreicht, um einem Text analytisch gerecht zu werden. Solche Probleme hat man in der Regel nicht, wenn man sich mit dem beschäftigt, was Moritz Baßler in seiner neuen Studie ‚Populären Realismus‘ bzw., im Rekurs auf Umberto Eco, ‚Midcult‘ nennt, also eine „warenförmige Erzählprosa, wie sie sich international durchgesetzt hat“ und für die die Romane Daniel Kehlmanns und Haruki Murakamis die prominentesten Beispiele sind.

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