Während der Anspruch auf Bedeutsamkeit heute prätentiös wirkt und eher mit einem Mangel an Bedeutung als mit Fülle assoziiert wird, geben begriffsgeschichtliche Rekonstruktionen den Blick auf eine alternative, inzwischen aber weitgehend verschüttete Tradition frei. Vor allem bei Erich Rothacker und Hans Blumenberg erweist sich Bedeutsamkeit als eine ästhetisch konnotierte Zugangsqualität für Erkenntnis überhaupt.
Today the claim to meaningfulness seems pretentious and is associated more with a lack of than with an abundance of meaning, but conceptual-historical reconstructions provide a view of an alternative tradition, which is now largely buried. In the work of Erich Rothacker and Hans Blumenberg in particular, meaningfulness proves to be an aesthetically defined quality providing access to knowledge in general.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2024.02.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2024 |
Veröffentlicht: | 2024-06-19 |
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