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Dokument Zeitschrift für deutsche Philologie Ausgabe 02 2013
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Inhalt der Ausgabe 02/2013

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2013.02
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 2 / 2013
Veröffentlicht: 2013-07-17

Inhalt

Inhaltsverzeichnis / Impressum

Aufsätze

„Wer gestorben ist, der ist gerechtfertigt.“

  • Joachim Harst

Der Aufsatz untersucht am Beispiel des Märtyrerspiels „Catharina von Georgien“ die Charakteristik der Gryph’schen Trauerspielsprache zwischen „erhabenem Stil“ und sermo humilis. Unter Rückgriff auf die einschlägigen Studien Auerbachs wird besonderes Augenmerk auf das problematische Verhältnis zwischen dem christlichen Gegenstand – der Passion als Erniedrigung des Gottessohnes – und der barocken Stillehre gelegt: Solange das Trauerspiel dem „erhabenen Stil“ den Vorzug gibt, kann es das christliche Heilsgeschehen nur verfremdend wiederholen.

Die sprechende und die stumme Anekdote

  • Michael Niehaus

Die Anekdote lässt sich als Textsorte und als Erzählverhalten von zwei entgegengesetzten Polen her bestimmen. Auf der einen Seite steht die sprechende Anekdote als genau bestimmte apophthegmatische Form: Sie schließt mit einem pointierten Ausspruch ab, der die Situation, in der er gegeben wird, zugleich transzendiert. Auf der anderen Seite steht die Anekdote, die sich über ihren historischen Stoff definiert: In ihr geht es um ein kleines Ereignis, das Faktizität beansprucht, aber nicht in den Sinnzusammenhang einer großen Geschichte aufgehoben werden kann und insofern stumm bleibt.

Im „Labyrinth“ der „Spiegelwände“

  • Wolf Gerhard Schmidt

Der Aufsatz diskutiert am Beispiel Gottfried Kellers die Funktionen des Spiegel- Paradigmas im Realismus. So zielt der Schweizer auf integrale Reflexionen einer transzendenzlosen Welt bei simultaner Selbstspiegelung der Kunst hinsichtlich der Frage, wie derart integrale Spiegelungen poetisch umzusetzen sind. Kellers ‚Doppelspiegel‘ Mensch/Kunstwerk funktioniert dabei konkav und konvex: er soll die Vielfalt zeithistorischer Phänomene bündeln, zugleich aber öffnen für den Blick auf anthropologische Muster. Aus diesem Grund konstruiert der Autor ein „Labyrinth“ von „Spiegelwänden“ als letzte Möglichkeit, Komplexität und Transparenz des Lebens ästhetisch zu versöhnen. Der späte Keller verabschiedet dieses Modell nicht, gelangt jedoch zu der Einsicht, dass der menschliche Spiegel politisch-kulturell pervertiert werden kann und damit seine sinnspendende Kraft einbüßt. Mit dem hellen Spiegel des Subjekts trübt sich allerdings auch der goldene der Kunst.

„zwei, drei Worte verstecken“

  • Barbara Wiedemann

Die Entstehung des Romans „Billard um halb zehn“, den Böll selbst als Antwort auf einen Bericht Celans über einen antisemitischen Vorfall in Bonn ankündigt, ist in auffallender Weise mit Kontakten Bölls zu Celan verbunden. Der Text enthält modifizierte Zitate aus ihrem Briefwechsel und zeigt Parallelen zwischen Handlungen der Hauptfigur Robert Fähmel und Celans poetischen Verfahren zur Zeit des Gedichts „Engführung“. Eine Lektüre des Romans in diesem Kontext beleuchtet dort typische Verdrängungsmechanismen der Nachkriegszeit.

Buchbesprechungen

Matthias Beilein: 86 und die Folgen. Robert Menasse, Doron Rabinovici, Robert Schindel im literarischen Feld Österreichs

  • Anja Johannsen

Die Jahreszahl 1986 weckt hierzulande wohl vor allem Erinnerungen an den Super-GAU in Tschernobyl, jedenfalls nicht zuerst an politische Umbrüche in unserem südöstlichen Nachbarland. In Österreich selbst arbeitet das historische Gedächtnis jedoch anders: Die politische und kulturgeschichtliche Bedeutung von ’86 ist für die Österreicher weitaus größer als die des für Deutschland so prägenden Jahres ’68.

Markus Fauser (Hg.): Medialität der Kunst. Rolf Dieter Brinkmann in der Moderne

  • Tobias Zier

„Endlich, endlich, endlich“, das möchte man dem Herausgeber Markus Fauser und den Autoren des Sammelbandes „Medialität der Kunst. Rolf Dieter Brinkmann in der Moderne“ entgegenrufen. Endlich nimmt sich die literatur- und kulturwissenschaftliche Forschung Brinkmann einmal unter einem anderen Blickwinkel vor.

Peter-André Alt, Volkhard Wels (Hgg.): Konzepte des Hermetismus in der Literatur der Frühen Neuzeit

  • Ulrike Kummer

Der Forschungsstand zum Hermetismus kann nicht anders als desolat bezeichnet werden. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Kernzone, nämlich das alchemische Sachschrifttum, nach wie vor viel zu wenig Beachtung erfährt. Da bisher weitgehend versäumt wurde, wenigstens brauchbare Bibliographien und Textgrundlagen zu schaffen – ganz zu schweigen von biobibliographischen Studien – mangelt es der Forschungsdebatte an Substanz und sogar an elementaren Kenntnissen.

Peter Schnyder: Alea. Zählen und Erzählen im Zeichen des Glücksspiels 1650 – 1850

  • Lars Friedrich

„Wahrlich“, bekennt Gotthold Ephraim Lessing am 13. Januar 1771 seiner Freundin Eva König, „Sie sind, sehe ich, eine Frau, mit der man schlechterdings nichts verlieren kann.“ Mit diesem Bekenntnis zieht Lessing eine Art Zwischenbilanz der Lotterieziehungen der vergangenen Wochen, deren Ziffern, Einsätze und Gewinnchancen im gemeinsamen Briefwechsel akribisch aufgeführt werden und das Glücksspiel als Medium einer entstehenden Beziehung erkennen lassen.

Stephanie Altrock: Gewitztes Erzählen in der Frühen Neuzeit. Heinrich Bebels Fazetien und ihre deutsche Übersetzung

  • Klaus Kipf

Die 2005 eingereichte Kölner Dissertation füllt eine echte, häufig konstatierte Forschungslücke. Die erstmals 1558 unter dem Titel „Die Geschwenck Henrici Bebelij“ erschienene anonyme dt. Übersetzung von Heinrich Bebels „Facetiarum libri tres“, deren lateinisches Original zwischen 1508 und 1512 erstmals gedruckt wurde, wurde in der (insgesamt überschaubaren) Forschung zu der erfolgreichsten Sammlung unterhaltender Kurzerzählungen des deutschen Humanismus zwar regelmäßig erwähnt, bisweilen wurde auch aus ihr zitiert und verschiedene Vermutungen über den Übersetzer wurden vorgebracht und weitergereicht.

Sibylle Peters: Der Vortrag als Performance

  • Peter Brandes

In Zeiten der allgemeinen Exzellenzwerdung wissenschaftlicher Forschung und Lehre ist der Vortrag keineswegs ad acta gelegt, sondern nach wie vor eine der wichtigsten Formen der Wissenspräsentation. Ein Blick auf die durch gängige Mail-Verteiler verschickten Tagungsprogramme genügt, um sich von der Omnipräsenz des Vortrags in der Wissenschaftsszene zu überzeugen.

Stephan Braese, Anne-Kathrin Reulecke (Hgg.): Realien des Realismus. Wissenschaft – Technik – Medien in Theodor Fontanes Erzählprosa

  • Christiane Arndt

Stephan Braeses und Anne-Kathrin Reuleckes Sammelband „Realien des Realismus. Wissenschaft –Technik – Medien in Theodor Fontanes Erzählprosa“ gehört in die Reihe von Beiträgen, die in den letzten Jahren eine Aufarbeitung der Interferenzen von Realismus und realgeschichtlichem Hintergrund geleistet haben (zu nennen sind hier weiterhin zum Beispiel Philip Ajouris „Erzählen nach Darwin“ oder Katharina Grätz’ „Musealer Historismus“).

Francesco Fiorentino, Giovanni Sampaolo (Hgg.): Atlante della letteratura tedesca

  • Klaus W. Hempfer

Dem großen italienischen Germanisten Marino Freschi eine angemessene Festgabe zu seinem 65. Geburtstag überreichen zu können, war keine leichte Aufgabe. Francesco Fiorentino und Giovanni Sampaolo haben sie mit Bravour gelöst. Im Reigen der vielfältigen methodologischen turns kommt dem spatial turn neuerdings eine gewisse Prominenz zu, und in eben dieser ‚Wende‘ situieren sich die Herausgeber mit ihrem Atlas der deutschsprachigen Literatur.

Jürgen Brokoff: Geschichte der reinen Poesie. Von der Weimarer Klassik bis zur historischen Avantgarde

  • Cornelia Zumbusch

Reinheit und Reinigung haben, dies zeigt eine Reihe von jüngeren Sammelbänden und Einzelstudien, Konjunktur. Einen gerne konsultierten Referenztext bildet dabei Mary Douglas’ sozialanthropologische Untersuchung „purity and danger“, in der soziale, kulturelle und religiöse Reinigungsbemühungen als Versuch beschrieben werden, sich innerhalb von Gemeinschaften über die eigenen Ordnungsvorstellungen und Regulatorien zu verständigen.

Stephan Kraft: Zum Ende der Komödie. Eine Theoriegeschichte des Happyends

  • Alexander Honold

Die Komödie hat ihre Latenzzeiten, Lücken und Leerstellen. Wo andere europäische Literaturen von der Prägekraft eines Aristophanes, eines Plautus, eines Shakespeare oder Molière zehren, da formulieren Goethe und Schiller auf dem Höhepunkt der Weimarer Klassik – eine Suchanzeige. Die „Dramatische Preisaufgabe“ des Jahres 1800 setzte dreißig Dukaten für eine Komödie aus; gefordert war ausdrücklich ein „Intrigenstück“.

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