Die 2005 eingereichte Kölner Dissertation füllt eine echte, häufig konstatierte Forschungslücke. Die erstmals 1558 unter dem Titel „Die Geschwenck Henrici Bebelij“ erschienene anonyme dt. Übersetzung von Heinrich Bebels „Facetiarum libri tres“, deren lateinisches Original zwischen 1508 und 1512 erstmals gedruckt wurde, wurde in der (insgesamt überschaubaren) Forschung zu der erfolgreichsten Sammlung unterhaltender Kurzerzählungen des deutschen Humanismus zwar regelmäßig erwähnt, bisweilen wurde auch aus ihr zitiert und verschiedene Vermutungen über den Übersetzer wurden vorgebracht und weitergereicht; eine philologische Untersuchung dieser Übersetzung, ihrer Vorlagen, Bearbeitungsprinzipien und Druckgeschichte fehlte jedoch, auch in den wenigen Beiträgen, deren Titel eine solche erwarten ließ. Dieses Desiderat behebt Altrocks Arbeit vollumfänglich und mustergültig.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2013.02.10 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-07-17 |
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