„Endlich, endlich, endlich“, das möchte man dem Herausgeber Markus Fauser und den Autoren des Sammelbandes „Medialität der Kunst. Rolf Dieter Brinkmann in der Moderne“ entgegenrufen. Endlich nimmt sich die literatur- und kulturwissenschaftliche Forschung Brinkmann einmal unter einem anderen Blickwinkel vor. Die ausgetretenen Pfade der immer wiederkehrenden Themenfelder wie Popliteratur und Postmoderne schimmern zwar auch noch durch die Beiträge dieser Publikation hindurch, aber das liegt am Gegenstand. Ohne die Bedeutung Brinkmanns für eine erneute Modernisierung der deutschen Literatur der 1960er Jahre und seinen Stellenwert als Galionsfigur der Popliteratur leugnen zu wollen, akzentuiert die Programmatik des Sammelbandes hingegen einen längst überfälligen alternativen Zugang zum Werk.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2013.02.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-07-17 |
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