Stephan Braeses und Anne-Kathrin Reuleckes Sammelband „Realien des Realismus. Wissenschaft –Technik – Medien in Theodor Fontanes Erzählprosa“ gehört in die Reihe von Beiträgen, die in den letzten Jahren eine Aufarbeitung der Interferenzen von Realismus und realgeschichtlichem Hintergrund geleistet haben (zu nennen sind hier weiterhin zum Beispiel Philip Ajouris „Erzählen nach Darwin“ oder Katharina Grätz’ „Musealer Historismus“). Dabei zeichnet sich die Sammlung durch ihren Fokus auf Fontane aus, den die Forschung bisher in der Diskussion um Wissenschaft, Medien und Technik weniger berücksichtigt hat als beispielsweise Gottfried Keller, Wilhelm Raabe oder Adalbert Stifter. Zunächst ist die Fülle der Zugänge zu Fontanes Texten bemerkenswert, die der Band vor dem gegebenen Hintergrund präsentiert.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2013.02.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-07-17 |
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