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Dokument Vom Scheitern der Nützlichkeit. Handlungskalküle und Erzählverfahren im „Lalebuch“
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Vom Scheitern der Nützlichkeit. Handlungskalküle und Erzählverfahren im „Lalebuch“

  • Gert Hübner

Das „Lalebuch“ gibt sich selbst als exemplarische Erzählung aus, macht aber mittels der narrativen Verfahrensweisen alle traditionellen Bestandteile exemplarischen Erzählens lächerlich, um seine Funktionalität zu bestreiten. Der Kern der Sinnkonstruktion verdankt sich weniger dem Bezug auf die „Utopia“, sondern eher dem auf das „Lob der Torheit“. Auf konzeptioneller Ebene entspricht der implizite Weisheitsbegriff des „Lalebuchs“ dem prudentia-Begriff bei Erasmus, mit dem die Orientierung des Handelns an Nützlichkeitskalkülen aufgrund richtiger Wahrnehmung und richtigem Gebrauch der Dinge empfohlen wird. Indem die Torheit im „Lalebuch“ darin besteht, dass Nützlichkeitskalküle die Wahrnehmung verstellen und den erfolgreichen Gebrauch der Dinge verhindern, wird Skepsis gegen dieses Konzept vorgebracht. Auf der Ebene der Verfahrensweisen entspricht der törichte Erzähler des „Lalebuchs“ der Torheit als Sprecherin bei Erasmus; die Souveränität der prudentia wird dabei in Zweifel gezogen.

The „Lalebuch“ poses as an exemplary narrative tale, while subjecting all the traditional elements of exemplary narrative to ridicule in order to dispute its functionality. The core of the sense construction owes less to „Utopia“ than to „The praise of folly“. On a conceptual level the implicit concept of wisdom in the „Lalebuch“ corresponds to Erasmus’s concept of prudentia, which recommends an orientation of actions according to an evaluation of their usefulness based on correct perception and the correct use of things. As the folly in the „Lalebuch“ consists of evaluations of usefulness distorting perception and preventing the successful use of things, it actually conveys scepticism against this concept. On a procedural level, the foolish storyteller of the „Lalebuch“ corresponds to the figure of Folly in Erasmus, thus casting doubt on the sovereignty of prudentia.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2008.03.04
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 3 / 2008
Veröffentlicht: 2008-11-10

Seiten 357 - 373


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