Der Beitrag versucht die Stringenz der poetologischen Argumentation des Prologs, der Selbstverteidigung und Minneexkurse sowie des Bogengleichnisses nachzuweisen. Dabei soll gezeigt werden, wie in den poetologischen Passagen das erkenntnis- bzw. sprachkritische und ethische Problem der Unterscheidung von Fiktion und Realität innerhalb der Dichtung auf verschiedenen Ebenen thematisiert und wie letztlich die Autonomie der Fiktion zurückgewiesen wird.
This article demonstrates the stringency of the argumentation on poetic theory in the prologue, the self-defence and the Minne excurses, and the image of the bow. The aim is to show how the epistemological or linguistic and ethical problem of the differentiation between fiction and reality is discussed on various levels within the literary work and how in the end the autonomy of fiction is rejected.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2000.01.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2000 |
Veröffentlicht: | 2000-01-01 |
Seiten 46 - 74
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