Der Aufsatz analysiert vier bimediale Skizzen, die für den Roman „Der Mann ohne Eigenschaften“ auf mehreren Ebenen wichtige Funktionen erfüllen. Von Interesse sind sie nicht nur für die Textgenese; im Fokus stehen hier vielmehr die Fragen, wie Verbales und Visuelles in Musils Arbeitsweise zusammenspielen und inwiefern nicht-skripturale Notate im Textuellen aufgehen oder eine eigene Dynamik entwickeln. Die Analyse versucht an diesem Beispiel vorzuführen, dass und in welcher Weise graphische Elemente im Umfeld literarischer Texte entscheidende literarischkünstlerische und epistemische Leistungen erbringen.
The essay analyzes four drawings that are of multiple significance for “The Man without Quality”. They are important for the genesis of the text, but the focus here is put on the following questions: How do the verbal and the visual interact in Musil’s working process? Are non-scriptural notations in the end completely absorbed by the text or do they also follow a dynamic of their own? The sketches, taken as examples, may demonstrate how paratextual graphic elements of literary texts accomplish decisive aesthetic and epistemic functions.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2011.02.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-10-19 |
Seiten 217 - 244
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