Ricarda Bauschke stellt das Thema ihrer Berliner Dissertation (1995/1996) als „ein zugleich zentrales und diffiziles Problem der Walther-Philologie und auch der Reinmar-Forschung“ vor (S. 11); ihr Buch ist, wie der Titel ankündigt, Walther-Philologie. Der erste Teil der Untersuchung bietet neben dem Forschungsbericht die Erläuterung von Zielsetzung und Vorgehensweise, der zweite Analysen von 12 Liedern Walthers, der dritte eine Bilanz. Bauschke erhofft sich neue Erkenntnisse durch den Rückgriff auf die Überlieferung und ediert die behandelten Texte, gegebenenfalls auch Fassungsvarianten, deshalb neu. (In etlichen Fällen hätte Heinens ‚Mutabilität‘-Ausgabe von 1989, auf die sporadisch verwiesen wird, hinreichende Dienste geleistet. Die Cormeau-Ausgabe ist für den Druck eingearbeitet.)
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2001.03.19 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2001 |
Veröffentlicht: | 2001-07-01 |
Seiten 459 - 462
Um Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Mit dem Klick auf „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung von allen Cookies zu. Für detaillierte Informationen über die Nutzung und Verwaltung von Cookies klicken Sie bitte auf „Anpassen“. Mit dem Klick auf „Cookies ablehnen“ untersagen Sie die Verwendung von zustimmungspflichtigen Cookies. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Einstellungen jederzeit individuell anzupassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.