Das Erscheinen des „Mittelelbischen Wörterbuches“ verdient besondere Aufmerksamkeit, denn damit wird die letzte Lücke im großregionalen Netz deutscher Mundartwörterbücher geschlossen. Die Planungen und Gebietsabsprachen weitsichtiger Dialektologen, zumeist um 1900 und in den folgenden Jahrzehnten bis zum 2. Weltkrieg, haben uns letztlich eine unschätzbare Dokumentation althergebrachten sprachregionalen Wortgutes beschert, heute vielfach schon historisch zu sehen, weil sich inzwischen rapider Dialektabbau vollzogen hat oder derzeit beschleunigt vollzieht.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2006.03.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-07-01 |
Seiten 443 - 445
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