Auf 400 Seiten (ohne Bibliographie und Register) über das Schweigen zu sprechen, könnte als ein performativer Selbstwiderspruch erscheinen, belegte nicht gerade der Umfang, welche Aufmerksamkeit die volkssprachige Epik um 1200 – Hartmann von Aue, Gottfried von Straßburg, Wolfram von Eschenbach – diesem Phänomen widmet. Schnyder untersucht zunächst (I) die (gelehrte) Auseinandersetzung mit dem „Schweigen in Grammatik, Rhetorik und Sprachphilosophie“, dann (II) „Schweigeformen und Schweigegesten“, (III) „Schweigezeiten“ und (IV) „Schweigeorte“.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2007.03.11 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-07-01 |
Seiten 435 - 438
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