Das schwierige Werk ist endlich geglückt: Charlotte Ziegler, die Entdeckerin und strenge Hüterin der kostbaren Zwettler Erecfragmente, hat ihr Plazet gegeben. Drei Germanisten aus Salzburg und Trier – Margarete Springeth, Ulrich Müller und Kurt Gärtner – durften die Fragmente inspizieren und mit den modernsten technischen Hilfsmitteln untersuchen. Gemeinsam mit Frau Ziegler konnten sie erstmals eine Transkription sämtlicher Pergamentschnipsel anfertigen nebst einer hilfreichen kodikologisch-paläographischen Beschreibung. Auf eine gemeinsame Auswertung mussten sie freilich verzichten. Ziegler bleibt bei ihrer Meinung, dass die Texte auch ‚Nibelungisches‘ enthalten könnten. Dementsprechend gibt sich der Titel der Publikation – „Die Stift Zwettler Fragmente“ – betont neutral: Kein Wort von „Erec“!
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2006.01.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-01-01 |
Seiten 112 - 115
Um Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Mit dem Klick auf „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung von allen Cookies zu. Für detaillierte Informationen über die Nutzung und Verwaltung von Cookies klicken Sie bitte auf „Anpassen“. Mit dem Klick auf „Cookies ablehnen“ untersagen Sie die Verwendung von zustimmungspflichtigen Cookies. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Einstellungen jederzeit individuell anzupassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.