Wie der Untertitel des Werkes anzeigt, hat Jean-Marie Valentin eine umfassende Darstellung der Gründung und der ersten Jahre (1917–1929) des Festivals von Salzburg vorgelegt, das im letzten Jahr in Erinnerung an die Erstaufführung des „Jedermann“ am 26. August 1920 sein hundertstes Bestehen gefeiert hat. Das Buch führt in den drei einleitenden Kapiteln zunächst Hofmannsthals programmatische Schriften zur Begründung des Festivals vor, sodann seine verschiedenen Charakteristiken Max Reinhardts, dem die entscheidenden Inszenierungen der ersten Jahre zu verdanken sind, und schließlich Hofmannsthals Beiträge für die amerikanische Zeitschrift „The Dial“ aus den Jahren 1922–1924, die unter dem Titel „Wiener Briefe“ in sein Werk eingegangen sind und den internationalen Ruf Salzburgs als Festspielstadt begründet haben. Alle diese Texte werden in einleitenden Kommentaren dem Leser zugänglich gemacht und erläutert. Im zweiten Teil werden sodann die drei Dramentexte „Jedermann“, „Das Salzburger Große Welttheater“ und „Xenodoxus“ neu ins Französische übersetzt und als Trilogie interpretiert, mit der Hofmannsthal den Grundstein für den theatralischen Teil des Festivals und seinen internationalen Erfolg legen wollte.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2022.02.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-06-25 |
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