„Gleichzeitigkeit sagt nichts aus.“ Mit diesem Dürrenmatt-Zitat eröffneten die Veranstalterinnen Susanne Köbele und Coralie Rippl (beide Zürich) provokativ die internationale, durch den Schweizerischen Nationalfonds und den Zürcher Universitätsverein geförderte Tagung, deren Ziel es war, die genuin literarische Signifikanz von Gleichzeitigkeit – das Verhältnis von Sukzession und Simultaneität sowie narrative und performative Strategien und Effekte von Synchronisierung – im interdisziplinären Gespräch zu untersuchen. Auf der Basis einer möglichst präzisen Unterscheidung von analytischem Strukturbegriff (Gleichzeitigkeit auf der Beobachtungsebene) und Objektkategorie (Gleichzeitigkeit auf der Gegenstandsebene) wurde ganz umfassend danach gefragt, wie Texte Gleichzeitigkeit thematisieren und generieren.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2014.01.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-05-14 |
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