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Dis gelt ist ouch den burgern genzlich vergulten

  • Christoph Landolt

Im Partizip Präteritum der nach Ablautklasse IIIb flektierten starken Verben findet sich in südalemannischen Quellen des Mittel- und Frühneuhochdeutschen neben dem zu erwartenden Ablaut /o/ (geholfen) auch ein Ablaut /u/ (gehulfen). Bislang waren weder Umfang und Häufigkeit dieses Phänomens bekannt noch dessen Herkunft geklärt. Eine umfassende Auswertung der 16 vorliegenden Bände des „Schweizerischen Idiotikons“ einerseits, dessen Belege einen Zeitraum vom 13. bis zum 20. Jahrhundert abdecken, und der Fachliteratur zum rezenten Schweizerdeutsch anderseits zeigt, dass Partizipialablaut /u/ bei den Verben mit stammschließendem /l/ + Konsonant hochfrequent, bei den Verben mit stammschließendem /r/ + Konsonant aber so gut wie inexistent ist. Die kombinierte Interpretation des schriftlich-historischen und mundartlich-rezenten Materials zeigt nun, dass Partizipialablaut /u/ vor /l/ + Konsonant eine in der eidgenössischen Kanzleisprache ab dem späteren 13. Jahrhundert greifbare und dialektal noch heute präsente Analogie zur Ablautung der Verben mit stammschließendem Konsonantencluster Nasal + Konsonant (Klasse IIIa) darstellt. Alemannisches /u/ im Partizip von Verben der Ablautklasse IIIb unterscheidet sich somit klar vom ostmitteldeutschen /u/ in gleicher Position, das eine lautgesetzliche Basis hat.

In South Alemannic Middle and Early New High German sources, the past participle of strong verbs inflected according to ablaut class IIIb show not only the expected vowel /o/ (e.g. geholfen ‘helped’), but also the vowel /u/ (gehulfen). So far, neither the scale and frequency of this phenomenon have been known nor have its origins been clarified. A comprehensive evaluation of the 16 volumes of the “Schweizerisches Idiotikon” on the one hand, covering evidence for the period of the 13th to the 20th century, and the recent literature on Swiss German on the other, shows that the participle ablaut vowel /u/ in verbs with stem final /l/ + consonant is very frequent, whereas it is virtually non-existent in verbs with stem final /r/ + consonant. The combined interpretation of historical written sources and recent dialect material now shows that participle forms with /u/ before /l/ + consonant represent an analogy with verbs containing stem final nasal + consonant clusters (class IIIa) which is to be found in the Swiss chancery language from the second half of the 13th century and in present-day dialects. Alemannic /u/ in the past participle of verbs belonging to ablaut class IIIb is thus clearly different from the East Middle German /u/ in the same position, which developed according to sound changes.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2013.03.05
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 3 / 2013
Veröffentlicht: 2013-10-18

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