Über das Verhältnis von Dialekt, Umgangssprache und Standardsprache im ripuarischen Raum sind wir durch die Publikationen des Erp-Projekts und eine Reihe weiterer Arbeiten mittlerweile gut unterrichtet. Dagegen war man für den moselfränkischen Raum bislang vor allem auf die Daten des „Mittelrheinischen Sprachatlas“ angewiesen, der lediglich das untere Segment des Varietätenspektrums, also die alten Ortsdialekte und die neu entstehenden Regionaldialekte in den Blick nimmt. Mit den Studien von Alexandra Lenz und Stefan Müller-Dittloff liegen nun gleich zwei neue Untersuchungen vor, die, wenn auch aus ganz unterschiedlicher methodologischer Perspektive, Einblicke auch in die dialektferneren Ausprägungen des Substandards vermitteln und die für diese Region typischen Merkmalskonfigurationen sichtbar machen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2006.01.17 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-01-01 |
Seiten 149 - 153
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