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Dokument Zur Problematik übersteigerter Vigilanz in Hans Rosenplüts „Die Tinte“
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Zur Problematik übersteigerter Vigilanz in Hans Rosenplüts „Die Tinte“

  • Carolin Struwe-Rohr

Gläubige in der Vormoderne mussten zu jeder Zeit wachsam sein und sich sorgsam vor teuflischen Erscheinungsformen, die kulturell (v. a. bildlich) durch Visionsberichte oder Legenden geprägt waren, hüten. Christliche Exempel empfahlen deshalb eine alerte Grundhaltung. Demgegenüber erweisen sich Momente des Erkennens und Deutens teuflischer Erscheinungen oder Zeichen, wie einige Mären zeigen, jedoch als heikel. Anhand von Hans Rosenplüts Märe „Die Tinte“, in dem eine Frau in einem Kloster fälschlicherweise für den Teufel gehalten wird, untersucht dieser Artikel das Phänomen der ‚falschen Teufel‘. Dabei soll gezeigt werden, wie gerade durch die übersteigerte Aufmerksamkeit für mögliche teuflische Einflüsse die Wahrnehmung durch ‚blinde Flecken‘ beeinträchtigt werden kann. Dieses paradoxe Phänomen versucht der Aufsatz unter Einbezug der theoretischen Überlegungen von Kaja Silverman und ihrer Unterscheidung zwischen screen, gaze und look zu beschreiben.

Pre-modern believers had to be vigilant at all times; continuously on guard against the appearance of diabolical manifestations, which were culturally (and, in particular, figuratively) shaped by reports of visions and written legends. Therefore, Christian examples called for a fundamental attitude of alertness. However, some tales show the precariousness of the identification and interpretation of devilish appearances and signs. On the basis of Hans Rosenplüt’s “Die Tinte”, in which a woman in a monastery is falsely believed to be the devil incarnate, this article examines the phenomenon of ‘fake devils’. In doing so, it will be demonstrated just how this form of hyper-vigilance with regards to possible devilish influences can be severely distorted by ‘blind spots’. The article seeks to describe this paradoxical phenomenon by using theoretical observations put forward by Kaja Silverman, focusing in particular on her distinction between screen, gaze and look.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2022.03.04
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 3 / 2022
Veröffentlicht: 2022-10-08

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