Die Editionsgeschichte von Wolframs „Parzival“-Roman ist durch die philologische Kunst der germanistischen Gründergestalt Karl Lachmann geprägt, der im Jahr 1833 seine bis heute maßgebliche und unersetzte Wolfram-Ausgabe vorlegte. Über sie kamen auch die Neuansätze der Editionen von Karl Bartsch (zuerst 1870/71; bearb. von Marta Marti 1927/32; mit ausführlichem Wort- und Sachkommentar, aber ohne kritischen Apparat), Paul Piper und Ernst Martin (1890/93 bzw. 1900/03, beide ohne kritischen Apparat, bei Martin jedoch mit einem unvollständigen Verzeichnis der Varianten in den Lauberhandschriften) sowie zuletzt von Albert Leitzmann (zuerst 1902/06, Neuauflagen bis in die sechziger Jahren des 20. Jhs., mit zahlreichen Konjekturen und gegenüber Lachmann verbesserter Zeichensetzung) nicht hinaus.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2011.01.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-05-20 |
Seiten 121 - 127
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