Dass Fiktionen Wirkungen erzeugen können, ist seit der Antike ein Thema für poetologische und ästhetische Reflexionen, die traditionellerweise ihren Ausgangspunkt bei der dramatischen Gattung der Tragödie nehmen. Dass derart erzeugte Wirkungen in ein Spannungsverhältnis oder einen Kontrast zu denjenigen Wirkungen treten können, die ein vergleichbares Geschehen in der Wirklichkeit erzeugen würde, ist ein Unterthema dieser Wirkungsfrage, das im 18. Jahrhundert als Frage nach einer spezifischen Sittlichkeit auf der Bühne diskutiert wurde.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2011.02.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-10-19 |
Seiten 288 - 290
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