In den Literatur- und Kulturwissenschaften lässt sich jüngst vor dem Hintergrund eines postulierten material turn eine Rückkehr des Materiellen sowie des Anorganischen beobachten. Nicht nur gewinnen Gesteine, Sedimente und Metalle für die Darstellung zeitlicher Größenordnungen an Prominenz; vielmehr wird auch die vermeintliche Grenze zwischen dem Organischen und dem Anorganischen über eine Neuverhandlungen des Lebendigen zur Disposition gestellt. Für den sogenannten „new vitalism“ spielt vor allem die Vorstellung einer generativen lebendigen Materie eine wesentliche Rolle. Doch wie kam es überhaupt zum Gegensatz zwischen Organischem und Anorganischem, der die Literatur und Ästhetik der Moderne so maßgeblich beeinflusst hat?
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2021.04.13 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2021 |
Veröffentlicht: | 2021-12-15 |
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