Unter den Publikationen zum Schillerjahr 2009 stellt das Buch von Walter Hinderer eine angelegentlich persönliche, besondere Geburtstagsgabe dar. Hinderer, seit Jahrzehnten einer der renommiertesten Schillerforscher, hat zu Schillers 250. Geburtstag eine Würdigung des Dichters vorgelegt, die zumal die Aktualität des Weimarer Klassikers anhand verschiedener Themenkomplexe – der „Metamorphosen“ und der „kreativen Aneignungen“ – in den Blick nimmt. „Gestaltenlehre ist Verwandlungslehre“, zitiert das Vorwort programmatisch aus Goethes Definition der Morphologie (7); wie sich nun Schiller stetig weiterverwandelte und repräsentative Schriftsteller von Hölderlin bis Hochhuth ihrerseits metamorphotisch von Schillers Vielgestaltigkeit beeinflusst wurden, ist das Thema von Hinderers Studie.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2012.04.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-12-12 |
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