W. G. Sebalds Prosabuch "Austerlitz" und die Novelle "Im Krebsgang" von Günter Grass entwerfen Modelle der Erinnerung, die sich gleichermaßen mit dem Problem des Unsagbaren in der Literatur und seinen poetologischen Implikationen auseinandersetzen. Der Aufsatz analysiert diese Poetik des Unsagbaren im Spannungsfeld der Erwartung von Authentizität einerseits und der Unmöglichkeit ihrer Kommunizierbarkeit andererseits.
W. G. Sebald's text "Austerlitz" and Günter Grass's novella "Im Krebsgang" create models of memory which are concerned both with the problem of the inexpressible in literature and its poetological implications. This article analyses the poetics of the inexpressible with respect to the tension between the demand for authenticity on the one hand and the impossibility of communicating it on the other.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2005.02.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-04-01 |
Seiten 261 - 284
Um Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Mit dem Klick auf „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung von allen Cookies zu. Für detaillierte Informationen über die Nutzung und Verwaltung von Cookies klicken Sie bitte auf „Anpassen“. Mit dem Klick auf „Cookies ablehnen“ untersagen Sie die Verwendung von zustimmungspflichtigen Cookies. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Einstellungen jederzeit individuell anzupassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.