Die Lyrik des 13. Jahrhunderts ist eine komplexe Konstellation. Spätestens seit Hugo Kuhn 1952 den Begriff ‚Minnesangs Wende‘ prägte, ist in der Forschung immer wieder diskutiert worden, wie sich die Lyrik des 13. Jahrhunderts vom vorhergehenden ‚klassischen' Minnesang unterscheidet und wo die Gründe für die Veränderungen zu suchen sind. Eine historische, auf das Historische aber nicht beschränkte Poetik und Pragmatik der Lyrik des 13. Jahrhunderts zu umreißen, war das Ziel der Tagung „Transformationen der Lyrik im 13. Jahrhundert“ der Wolfram von Eschenbach-Gesellschaft in Wildbad/Rothenburg. Zwar stand der Minnesang im Zentrum der Tagung, jedoch war es gerade die vergleichende Perspektive auf andere literarische und historische Kontexte, die in vielen Beiträgen neue Erkenntnisse beförderte. Sie ermöglichte es, die Diversität der Formen und Inhalte zu erschließen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2009.03.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-11-10 |
Seiten 438 - 442
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: