Die verschiedenen und recht divergenten Fassungen der Geschichte vom Tod Friedrichs des Freidigen werden hier unter einem doppelten Gesichtspunkt betrachtet: als Geschichten über Exemplarität wie auch als Versuche, Geschichte exemplarisch zu erzählen. Auf beiden Ebenen zeigt sich, dass die Exemplarität als Demonstrationsmodus weder eindeutig noch zwangsläufig ist, dass sie immer auf Voraussetzungen angewiesen ist, die ihr als logischer Implikationsstruktur rein äußerlich sind.
The various highly divergent versions of the story of the death of Frederick the Quarrelsome are considered here from a dual perspective: as stories about exemplarity, and as attempts at narrating history in an exemplary fashion. On both levels it is evident that exemplarity is neither univocal nor inevitable as a mode of demonstration, that it always depends on assumptions that are completely external to its structure of logical implications.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2004.03.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2004 |
Veröffentlicht: | 2004-07-01 |
Seiten 341 - 364
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