Die Pop-Debatte innerhalb der Kulturwissenschaften und der Germanistik hat häufig genau zwei Generationen von Pop-Schreibern zum Anlass der Auseinandersetzung genommen: Entweder die Suhrkamp-Autoren der 1980er – Goetz, Meinecke, Neumeister – oder deren Epigonen, die KiWi-Autoren der 1990er – Kracht, Stuckrad-Barre, Blessing usw. Andere Beschäftigungen mit Pop widmen sich oft der Aufarbeitung eines subkulturellen Milieus wie zum Beispiel dem Jack-Smith-Festival im Berliner Hebbel-am-Ufer im November 2009, bei dem es unter anderem darum ging, die Produktionsformen von Smith als Gegenmodell zu Warhols Factory zu etablieren. Auch wenn in diesem Kontext Schlüsselbegriffe der Pop-Diskussion wie ,Glamour‘ bearbeitet wurden, laufen solche Untersuchungen nur selten auf die Erarbeitung historischer Anschlusspunkte hinaus.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2012.02.11 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-06-26 |
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