Katherina von Siena, „die kulturgeschichtlich bedeutendste Heilige des Predigerordens“, 1 verdankt ihren Nachruhm, wie so manch andere Mystikerin, wesentlich dem Engagement ihres Beichtvaters, des bedeutenden Dominikaners Raimund von Capua. Er begann, bereits als Ordensgeneral, bald nach Katharinas Tod (1380) mit der Aufzeichnung ihrer Lebensgeschichte. Diese planvoll strukturierte Vita, die sogenannte „Legenda Maior“ (LM), war äußerst erfolgreich und wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Ihren größten Erfolg aber hatte sie in Deutschland, wo sie elfmal, freilich oft kürzend, übertragen wurde.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2014.01.14 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-05-14 |
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