Die Studie von Sven Schöpf nimmt Walter Benjamins Buch „Ursprung des deutschen Trauerspiels“ an seiner Erstausgabe von 1928 auf; da, wo die graphische Darstellung der Druckschrift eine singuläre Besonderheit aufweist, welche die Wahl der Type, genauer die Form der Linie der gedruckten Buchstaben betrifft. Bekanntlich forderte Walter Benjamin für sein Buch eine gebrochene Schrift. „Auch winkt mir endlich eine allein angemessene Fraktur“, schreibt er am 22. Dezember 1924 aus Berlin an Gershom Scholem.1 Als das Buch Anfang 1928 beim Ernst Rowohlt Verlag erschien, war der Text in einer Alten Schwabacher in dem Schriftgrad Korpus gesetzt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2023.04.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2023 |
Veröffentlicht: | 2023-12-31 |
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