Der vorliegende Band geht auf ein interdisziplinäres Kolloquium aus dem Jahr 2015 zurück und versammelt zwölf Beiträge sowie eine ausführliche thematische Einführung der Herausgeberin, Susanne Köbele. Im Zentrum steht dabei die Frage danach, was Erbauung sei und welche Form(en) sie sich geben könne. Inwiefern Spirituelles in Verbindung mit seiner – als ästhetische Kategorie gedachten – ‚Form‘ eine spezifische ‚Erbauungsästhetik‘ produziert und dabei Anschluss an eine christliche Schönheitsmetaphysik findet, ist der Ausgangspunkt von Köbeles einleitenden Überlegungen. In den Fokus rücken hier zunächst besonders ‚stilistische‘ und poetologische Merkmale, wenn Köbele gegenüber dem basalen, ‚erbaulichen‘ Modus der kunstlosen ‚Schlichtheit‘ (sermo humilis) als Gegenpol einen Modus der Künstlichkeit, des ‚Schönen‘, ‚Höfischen‘, ‚Süßen‘ (delectatio) aufbaut.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2021.01.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2021 |
Veröffentlicht: | 2021-04-14 |
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