„Die Bilderwissenschaft ist mühelos, verglichen mit der Bücherwissenschaft.“ – Man kann die vorliegende, kollaborativ verfasste Studie als den abermaligen Versuch lesen, dieses vielgescholtene Diktum zu widerlegen. Ihren Gegenstand bildet gerade die materiell und medial induzierte Verflechtung des Visuellen und des Literarischen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, deren Analyse mithilfe des Begriffs der ‚Marktszene‘ methodisch kontrolliert werden soll. Blickleitend ist der Einleitung (Kaminski/Mergenthaler) zufolge, ausgehend von einer Lektüre der Hoffmann-Novelle „Des Vetters Eckfenster“, das Ineinander von Konkurrenz und optischer Salienz auf dem deutschsprachigen Zeitschriften- und Taschenbuchmarkt im besagten Zeitraum.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2021.02.11 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2021 |
Veröffentlicht: | 2021-06-18 |
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