Mit der kulturwissenschaftlichen Erweiterung der Germanistik ist das Interesse an der Erforschung literarischer Identitäts- und Alteritätskonstruktionen in Deutschland deutlich gestiegen. Angetrieben durch die Interpretationsmaschine der anglo-amerikanischen Post-colonial-studies und im Rückgriff auf die Fremdheitsforschung von Julia Kristeva, Tzvetan Todorov u.a. bildeten sich in den letzten zehn Jahren größere Forschungseinheiten an einigen Universitäten, und eine beträchtliche Anzahl von Einzelstudien ganz unterschiedlichen theoretischen Designs entstand. Um die Grenzen und Möglichkeiten dieses Arbeitsgebiets anzudeuten, bietet es sich an, auf ein negatives und ein positives Beispiel zurückzugreifen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2008.02.15 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-07-02 |
Seiten 304 - 308
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