Beim Stichwort ‚Konversationskultur‘ denkt man an das Zeitalter des Humanismus oder der Renaissance, an italienische Höfe und französische Salons. Das gesellig-zwanglose Gespräch soll im 16. oder 17. Jahrhundert erstmals aufgekommen sein, und zwar – glaubt man dem gängigen Forschungsmythos – gleichsam aus dem Nichts heraus. Denn vor der ‚dialogischen Renaissance‘ war das ‚monologische Mittelalter‘ , eine angeblich gänzlich sprachund humorlose Epoche.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2010.01.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2010 |
Veröffentlicht: | 2010-06-10 |
Seiten 152 - 155
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: