Mit der hier anzuzeigenden Ausgabe der Briefe Rudolf Agricolas (1444–1485) ist erstmals der Versuch gemacht, seine gesamte Korrespondenz, soweit sie sich erhalten hat, in ihrem lateinischen Wortlaut und zugleich in einer englischen Übersetzung vorzulegen. Freilich sind nach der Recherche der Herausgeber nur 51 Briefe von ihm und vier an ihn überkommen, eine vergleichsweise geringe Zahl. Stellt man jedoch in Rechnung, dass 40 von ihnen aus den Jahren nach dem langen Italienaufenthalt stammen, Agricolas letzten sechs Lebensjahren, wird hinreichend deutlich, dass die noch greifbare briefliche Hinterlassenschaft nur ein Bruchteil einer einst um ein Mehrfaches umfangreicheren Epistolographie sein kann.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2006.03.20 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-07-01 |
Seiten 473 - 476
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