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Robinson-Motive in Haushofers „Die Wand“. Kontrastive Analyse einer Postapokalypse

  • Wolfgang Odendahl

Die Neuartigkeit der Ausarbeitung typischer Robinson-Motive in Haushofers „Die Wand“ unterstreicht das Fehlen einer stringenten und praktisch anwendbaren Definition der Robinsonade. Werke werden häufig einzig aufgrund einer Robinsonähnlichen Isolation ihrer Protagonisten dieser Gattung zugeordnet. Hinzu kommt, dass sich seit den 1950er Jahren literarische Werke häufen, bei denen der Grund für die Isolation der Protagonisten eine globale (Atomkriegs-)Katastrophe ist. Das 1963 entstandene Werk „Die Wand“ wird aufgrund dieser Kombination aus Isolation und Weltzerstörung sowohl der Robinsonade als auch der Postapokalypse zugeordnet. Dieser Beitrag argumentiert zunächst für die Zusammenführung der beiden Gattungsbezeichnungen zur „postapokalyptischen Robinsonade“ nach Maßgabe eines praktisch anwendbaren, klar definierten Motiv-Katalogs, der sich an Defoes „Robinson Crusoe“ orientiert. Anschließend wird in der Gegenüberstellung von „Robinson Crusoe“ und „Die Wand“ in der Abarbeitung dieses Motiv-Katalogs gezeigt, wie der moderne Text, der das Überleben nach einer globalen Katastrophe schildert, alle gattungskonstituierenden Motive der Robinsonade aufzeigt, aber aus einer neuen Perspektive abhandelt, die sowohl den Kolonialismus als auch den Anthropozentrismus des „Robinson Crusoe“ hinter sich lässt.

The novelty in the development of typical Robinson motifs in Haushofer’s novel “Die Wand” (‘The Wall’) underscores the lack of a stringent and practically applicable definition for the genre of the robinsonade. Works are often attributed to this genre solely on the basis of a Robinson-like isolation of their protagonists. There has also been a proliferation of literary works since the 1950s in which the reason for the isolation of the protagonists is a global (nuclear) catastrophe. Because of this combination of isolation and global destruction “The Wall”, published in 1963, is regarded as belonging both to the robinsonade and to post-apocalyptic fiction. This paper argues firstly for combining the two generic names to “postapocalyptic robinsonade” according to a practically applicable, clearly defined catalogue of motifs based on Defoe’s “Robinson Crusoe”. Then “Robinson Crusoe” and “The Wall” are compared and contrasted using the catalogue of motifs, the results of which show how the modern text, which describes the survival after a global catastrophe, contains all the generic motifs of the robinsonade, but from a new perspective, which goes beyond both the colonialism and the anthropocentrism of “Robinson Crusoe”.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2017.04.06
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 4 / 2017
Veröffentlicht: 2017-12-11

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