Der Aufsatz widmet sich der Verwendung von Fotografien im Werk W. G. Sebalds in zwei Schritten: Zunächst wird eine Systematik der für Sebald wichtigsten Wort- Bild-Kombinationen vorgestellt. Die Leitfrage lautet dabei: Welche Funktion kommt den Bildern bei der ‚Lektüre' der Texte zu? Der zweite Teil bezieht sich auf die in Sebalds Texten enthaltenen Reflexionen über das Medium Fotografie. Analysiert wird dort Sebalds Poetik der Fotografie, in deren Zentrum die These von der gespensterhaften, die Zeit aufhebenden Wirkung von Schwarz-Weiß-Fotografien steht.
This article approaches its topic, the use of photography in W. G. Sebald's work, in two steps. First of all, it presents a system of the word-picture-combinations which had the greatest importance for Sebald. The guiding question is: What function do the pictures have in a reading of the texts? The second part refers to the reflections on the medium of photography in Sebald's texts. The authors analyse Sebald's poetics of photography, at the centre of which is the thesis of the ghostly, time-negating effect of black and white photography.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2006.04.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-10-01 |
Seiten 580 - 608
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