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Dokument Peter Pütz: Wiederholung als ästhetisches Prinzip, Aisthesis Verlag, Bielefeld 2004, (Aisthesis Essay, Band 17).
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Peter Pütz: Wiederholung als ästhetisches Prinzip, Aisthesis Verlag, Bielefeld 2004, (Aisthesis Essay, Band 17).

  • Eva Geulen

Zwei Mal in denselben Fluss steigen könne man nicht, behauptet ein bekanntes Diktum des Vorsokratikers Herkalit, mit dem er die Möglichkeit von Wiederholung entschlossen dementiert. Nietzsches Lehre von der ewigen Wiederkehr artikuliert die Gegenposition, der zufolge es immer nur Wiederholungen gibt. Aus mindestens zwei Gründen kann man also nicht zwei Mal in denselben Fluss steigen: entweder, weil sich nichts wiederholen lässt, oder aber, weil sich alles wiederholt. Aber kann Wiederholung überhaupt gedacht werden ohne die Differenz, die das Interim zwischen dem ersten und dem zweiten Mal einführt? Und könnte man andererseits, ohne irgendeine Form von Wiederholung anzunehmen, auch nur die Behauptung ausdrücken, dass es keine Wiederholung gäbe? Man braucht nicht erst die Philosophiegeschichte aufzurufen, um zu erkennen, dass es bei der Wiederholung gründlich paradox zugeht. Auf dieses Gebiet hat sich der Bonner Literaturwissenschaftler Peter Pütz in seinem postum erschienenen Essay über Wiederholung als ästhetisches Prinzip begeben. Auf die philosophischen Zumutungen jedoch, die das Denken der Wiederholung von Herkalit bis Nietzsche, von Kiergekaard bis Derrida hervorgebracht hat, konnte der Verfasser fast ganz verzichten. Im Aspekt der Wiederholung als genuin ästhetischen Prinzips verflüchtigen sich nämlich alle Widersprüche. Denn was andernorts, im Leben etwa, aber auch in der begrifflichen Abstraktion, dem Postulat der Widerspruchsfreiheit unterworfen bleibt und deshalb in Antinomien endet, das gelangt im Reich der Dichtung zur harmonischen Koexistenz. Im literarischen Werk wandeln sich die Widersprüche zu Übergängen, und Gegensätze fügen sich zu einer dynamischen Einheit. In der Gegenwelt der Literatur verwirklicht sich Walter Benjamins Idee des Glücks als einer Erfahrung, in der das erste Mal und das Noch einmal zusammenfallen. Die Paradoxa der Wiederholung kommen in der Literatur zu Nuancen und Variationen, Übergängen und Ambivalenzen entschärft zur Geltung.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2005.04.13
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 4 / 2005
Veröffentlicht: 2005-10-01

Seiten 631 - 633


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