Der vorliegende Sammelband ist einem aktuellen und komplexen Frageaspekt gewidmet: dem Verhältnis von Medialität und Emotionalität. Ausprobiert wird dieser Frageansatz anhand des Mediums Schrift und der Emotion Liebe. Freilich haben sich Mediävisten mit diesem Aspekt schon seit Jahrzehnten auseinandergesetzt, etwa in der Trobador- und Minnesangforschung oder hinsichtlich der Entstehungsbedingungen der frühen lateinischen Sammlungen erotischer Texte („Carmina Cantabrigiensia“, „Carmina Ratisponensia“, der „Tegernseer Briefsammlung“) sowie der (lateinischen und romanischen) Briefliteratur, der Liebesmetaphorik oder der Tabuisierung sexueller Details in Textproduktion und -überlieferung (z.B. mittels Rasuren). Was also kann dieser Band Neues bieten?
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2013.03.10 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-10-18 |
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