Es ist in der Tat ein erstaunlicher Befund: Seit Karl Viëtors Studie „Geschichte der deutschen Ode“ (München 1923) ist die Odendichtung nicht mehr Gegenstand einer monographischen Untersuchung geworden, die die Entwicklung dieser traditionsreichen Textsorte auf der methodischen Höhe der zeitgenössischen Germanistik nachverfolgt. Rund einhundert Jahre später liegt mit der Studie von Michael Auer eine Arbeit vor, die dieses Desiderat schließt. Auers Buch, darauf weist der Autor explizit hin, bietet dabei nur einen gleichwohl substantiellen Ausschnitt aus einer Habilitationsschrift von 2019, die im Gegensatz zur Druckfassung auch Analysen zur italienischen und zur englischen Ode umfasst.
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 1868-7806 |
| Ausgabe / Jahr: | 4 / 2025 |
| Veröffentlicht: | 2025-12-15 |
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