Martin Baisch gelingt es in seiner Berliner Dissertation, literaturwissenschaftliche Theorie und philologische Praxis in der Weise zu verbinden, wie es in den Debatten um New Philology und New Historicism angemahnt, aber bis dato kaum durchgeführt wurde. Die untersuchten Gegenstände sind die durch markante Ausstattungsmerkmale und Textvarianz gekennzeichneten Schreibprodukte des sog. Cgm 19-Skriptoriums: München, BSB, Cgm 19, Cgm 51, Cgm 194/III sowie evtl. Salzburg, Stiftsbibliothek St. Peter, Cod. a VI 56 (vgl. dazu unten), wobei jedoch nur der „Tristan“-Codex (Cgm 51) und die „Titurel“-Fragmente (Cgm 19) auch textkritisch untersucht werden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2008.01.16 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-04-25 |
Seiten 139 - 142
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