Im Zuge der kultursemiotisch geprägten Analyse mittelalterlicher Literatur sind in den letzten Jahren neben der Kleidung vor allem auch Nahrung und Mahlzeiten hinsichtlich ihrer Fähigkeit, Figuren und Handlungskontexte mit Bedeutung aufzuladen, in den Fokus des Interesses gelangt. In diesen Kontext ordnet sich auch die hier vorzustellende, bei Andreas Kraß entstandene Arbeit ein. Sie ist in vier Teile gegliedert: Einer „Einführung“, in der Fragestellung und Methode erläutert werden, folgen drei jeweils annähernd gleich umfangreiche analytische Abschnitte, welche unterschiedlichen Mahlzeitenkonstellationen gewidmet sind, denen in den Überschriften auch bereits bestimmte Codierungsfunktionen zugeschrieben werden: „Alleine essen – Codierung höfischer Identität”, „Zu zweit essen – Codierung höfischer Intimität“, „Mit vielen essen – Codierung höfischer Sozialität“.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2020.01.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-04-01 |
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