Der Aufsatz untersucht unfeste Kategoriegrenzen von Körper, Ding und Schrift in Wolframs „Parzival“ und „Titurel“. Wenn dort, wie am Beispiel der Gahmuret- und Sigune-Handlungen gezeigt wird, Körper und Schrift dinghaft werden, geht dies mit Unverfügbarkeit einher – eine Eigenschaft, die für vormodernes bzw. Wolframs spezifisches Ding-Verständnis zu diskutieren ist.
This essay examines fuzzy boundaries of the categories body, thing and writing in Wolfram von Eschenbach’s “Parzival” and “Titurel”. The example of the Gahmuret and Sigune scenes shows that where body and writing become tangible, this is accompanied by unavailability – a property which needs to be discussed for premodern and for Wolfram’s specific understanding of things.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2018.03.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-09-20 |
Um Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Mit dem Klick auf „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung von allen Cookies zu. Für detaillierte Informationen über die Nutzung und Verwaltung von Cookies klicken Sie bitte auf „Anpassen“. Mit dem Klick auf „Cookies ablehnen“ untersagen Sie die Verwendung von zustimmungspflichtigen Cookies. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Einstellungen jederzeit individuell anzupassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.