Der Aufsatz untersucht Kants Verhältnis zur physikotheologischen (Lehr-)Dichtung in den vorkritischen Schriften sowie Kants radikale Abwendung von einem lyrischen Gestus seit den 1770er Jahren, die zum einen auf dem strikten Gegensatz von Philosophie und Dichtung abhebt und zum anderen die Prosa als Darstellungsmittel der Transzendentalphilosophie ins Zentrum rückt.
This article examines Kant's reference to physicotheological didactic poetry in his precritical writings, as well as his rejection of any lyrical tone from the 1770s, which leads on the one hand to an absolute opposition of ‘philosophy’ and ‘poetry’ and on the other hand to the apotheosis of ‘prose’ as the medium of transcendental philosophy.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2020.04.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-12-11 |
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