Der Beitrag untersucht das Erzählen von Jungfräulichkeit in Bruder Philipps „Marienleben“. Jungfräulichkeit erweist sich als ein prozessuales Geschehen, bei dem alle Lebensbereiche einem rigiden Aufmerksamkeitsregime unterworfen sind. Praktiken der Abtrennung und solche der Öffnung kalibrieren Marias Leben, das sich im Spannungsfeld von Reinheit und Gefährdung, Gnade und Bewährung entfaltet.
This article examines the narrative of virginity in Brother Philipp’s “Marienleben” (‘Life of Mary’). Virginity proves to be a processual event in which all areas of life are subject to a rigid regime of watchfulness. Practices of separation and opening calibrate Mary’s life, which unfolds in the tension between purity and vulnerability, grace and proving herself.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2025.01.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2025 |
Veröffentlicht: | 2025-03-19 |
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