Der Warschauer Germanist Józef Wiktorowicz hat sich der mühsamen Aufgabe unterzogen, sämtliche Temporaladverbien und „häufig frequentierte Adverbialkonstruktionen, die ebenfalls zur Kennzeichnung der temporalen Relationen gebraucht werden“ (I, S. 5), im Mittel- und Frühneuhochdeutschen in ihren Kontexten aufzusuchen und in ihren temporalen Funktionen zu beschreiben. Beide Bände verstehen sich als synchron, auch wenn jede ‚Epoche‘ 150 oder auch 200 Jahre umfasst. Der mittelhochdeutsche Teil basiert auf mehr als 20000, der frühneuhochdeutsche auf mehr als 12000 Belegen. Jeder Band besteht aus zahlreichen Wortartikeln, die neben dem altdeutschen Lemma sowie einem Interpretament in der Regel in Form einer Übersetzungsgleichung einen kurzen Kommentar zur Verwendung und schließlich eine Reihe von Belegen enthalten.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2006.01.15 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-01-01 |
Seiten 142 - 144
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