Mit Johannes Janotas Darstellung der deutschen Literatur des 14. Jahrhunderts liegt nun der vorletzte Band der von Joachim Heinzle konzipierten und von ihm selbst 1984 begonnenen Literaturgeschichte vor. Sie zu schreiben, erforderte nicht geringen Mut, gilt doch die Literatur des beginnenden Spätmittelalters, der herausragende, eine Norm setzende Dichtungen oder Gattungen weitestgehend fehlen, als ebenso vielfältig wie disparat und deshalb schwer erfassbar. Die bisherigen Darstellungen, so besonders die Neubearbeitung der De Boor/Newald’schen Literaturgeschichte (hier hatte Janota selbst De Boors ersten Spätmittelalterband überarbeitet), zeigen dies sowohl in der Gliederung des Materials wie in der Verschiedenheit der Zeitschnitte.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2008.03.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-11-10 |
Seiten 446 - 450
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