Nichts Alltäglicheres gibt es als die Heimkehr, insbesondere in der ‚unbehausten‘ modernen Welt, die individuelle Mobilität, also den Wechsel zwischen lokalen An- und Abwesenheiten, privat wie beruflich ganz selbstverständlich gemacht hat. Dass die digitale Realität es immer öfter auch ermöglicht, das eigene Zuhause gar nicht mehr zu verlassen, steht auf einem anderen Blatt. Gleichzeitig gibt es aber kaum etwas, das so sehr an die Bedingungen der menschlichen Existenz heranrührt wie die Heimkehr mit ihrem impliziten Versprechen, wieder in den Herkunftsraum der eigenen Identität eintreten oder gar ‚zu sich selbst‘ finden zu können.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2023.02.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2023 |
Veröffentlicht: | 2023-06-28 |
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