Mit dieser Monographie legt Jan-Dirk Müller eine überlieferungsgeschichtlich orientierte Untersuchung zum „Nibelungenlied“ vor, dem er um die Jahrtausendwende einschlägige, die Fachdiskussion prägende Studien gewidmet hat, so namentlich die „Spielregeln für den Untergang“ von 1998. Standen seinerzeit anthropologisch orientierte Relektüren und der gegen eine vereindeutigende Interpretation gewendete Aufweis inhärenter Brüche bei der Aneignung des Sagenstoffs im Zentrum, so sind es ein Vierteljahrhundert später die – auch damals bereits mitbedachten – medialen Bedingungen einer Texttradition, die sich im Übergang von Mündlichkeit und Schriftlichkeit abspielt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2025.01.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2025 |
Veröffentlicht: | 2025-03-19 |
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