Der Beitrag rückt die Editionsreihe der „Deutschen Inschriften“ mit bisher 48 Bänden als umfangreiches und weitgehend unerschlossenes Quellenkorpus für sprachgeschichtliche Mikro- und Makroanalysen in das Blickfeld der germanistischen Sprachwissenschaft. Dazu wird zunächst das generelle Problem einer möglichen Textsortenspezifik von Inschriften diskutiert. Dem schließen sich zwei kleine exemplarische Analyseversuche an: zur Wortgeschichte/Wortgeographie der Bezeichnung der Ehefrau (nur in Grabinschriften) sowie zur Variabilität des Sprachenwechsels Latein-Deutsch.
This article brings the series „Deutsche Inschriften“ (German Inscriptions) to the attention of German linguistics. So far 48 volumes have appeared in this series, which is an extensive – albeit underused – corpus of source material for linguistic micro and macroanalyses. The article starts with a discussion of the general problem of a possible specific text type ‚inscription‘. This is followed by two short analyses which serve as illustrations: the etymology and geographical distribution of the terms for ‚wife‘ (only in inscription on gravestones), and on the variability of the language change between Latin and German.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2000.01.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2000 |
Veröffentlicht: | 2000-01-01 |
Seiten 1 - 29
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