Spätestens seit dem Ende der siebziger Jahre, initiiert durch die Kontroverse zwischen Trömel-Plötz/Pusch und Kalverkämper ist auch in der deutschen Sprachwissenschaft die feministische Linguistik zu einem Begriff geworden. Knapp zwei Jahrzehnte teils hochkontroverser Diskussion und eine fast unüberschaubar großgewordene Vielzahl von Publikationen zu dieser Thematik sind Anlaß genug, Bilanz zu ziehen und die Fülle der Einzelaspekte zu einer Gesamtschau zu verbinden. Forschungsüberblicke zum Thema sind zwar kein Novum, als Monographie jedoch bislang Desiderat. Dabei stellt sich der vorliegende Band in eine ganze Reihe neuerer selbständiger Publikationen, die allesamt das Spannungsfeld ,Sprache und Geschlecht‘ in je eigener Herangehensweise bearbeiten. Dies zeigt das ungebrochene Interesse an der Thematik und dies macht ein Buch, das insbesondere Studierenden einen leichten Zugang zu einem nach wie vor nicht unumstrittenen Forschungsgegenstand bieten will, umso wichtiger.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.1998.03.22 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 1998 |
Veröffentlicht: | 1998-07-01 |
Seiten 475 - 479
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