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Im „gesetzesleeren Raum“
Zur inquisitorischen Logik von Rechtssätzen und Rechtssprichworten in Kafkas „Proceß“

  • Maximilian Bergengruen

Aufbauend auf einer kursorischen Geschichte der Begriffe ‚Rechtssprichwort‘, ‚Rechtsspruch‘ und ‚Rechtssatz‘ (I.) soll in diesem Aufsatz gezeigt werden, welche Funktion die in Kafkas „Proceß“ verwandten imaginären (III.) und diskursiv abgesicherten Rechtssprichwörter besitzen. K. glaubt, dass sie die sprachliche Verlautbarungsform von Rechtssätzen sind und daher den Charakter von Rechtsstaatsgaranten haben. Daher bezieht er sich zu seiner Verteidigung auf Rechtssätze (IV., VI.), von denen er, freilich zu Unrecht, denkt, dass sie im Strafrecht seiner Zeit verankert sind. Dieser Anspruch wird jedoch durch die nicht-kodifizierte, mündliche Tradierung der Rechtssätze unterlaufen. Die Argumentation der Wächter macht deutlich, dass es möglich ist, sie als Legitimierung eines Verständnisses von Gesetz zu verwenden, das seinem Vollzug nicht, wie es im Rechtsstaat vorgesehen ist, vorgängig schriftlich regelt, sondern mit ihm zusammenfällt (V., VII., VIII.). Dieses Rechtsverständnis des reinen Vollzugs wird, wie ich argumentieren möchte, in der inquisitorischen Logik der auf Dauer gestellten Voruntersuchung, in der sich K. befindet (II.), Wirklichkeit.

Starting with a cursory history of the concepts “Rechtssprichwort” (‘legal proverb’), “Rechtsspruch” ('legal ruling') and “Rechtssatz” ('legal principle') this paper shows (I.) the function of the imaginary (III.) and discursively based legal proverbs in Kafka's novel “The Trial”. K. believes that the legal proverbs are the linguistic expression of legal rulings and therefore guarantee the rule of law. Consequenly he bases his defence on legal principles (IV., VI.), which he believes, wrongly of course, to be anchored in the criminal law of his time. This position is, however, undermined by the non-codified, oral transmission of legal rulings. The argument of the gaoler shows that it is possible to use them to legitimise an understanding of the law which is not regulated in its implementation by pre-existing written texts, as in constitutional states, but in which legal principles and the implementation of law coincide (V., VII., VIII.). I would like to argue that this understanding of the pure implementation of law becomes reality in the inquisitorial logic of the permanent preliminary investigation in which K. finds himself (II.).

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2015.02.04
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 2 / 2015
Veröffentlicht: 2015-06-26

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